Die allseits bekannte nasse Kellerwand. Auch diese Schäden sind längst nicht nur noch ein Problem der Altbauten. Durch die beschleunigten Bauprozesse und knappen Grundstücke werden hier leider auch immer öfter junge Häuser nicht verschont. Das Schadensbild ist häufig im unteren Drittel der betroffenen Außenwand am stärksten, da sich hier je nach Bodenverhältnissen und Wassermenge das meiste Wasser sammelt. Zudem haben wir immer eine konstruktive Trennung zwischen Wand und Bodenplatte/ Fundament die sich als großer Schwachpunkt herausstellen kann. Die Schadensbilder reichen von Salzausblühungen über Putzabplatzungen bis hin zur Schimmelpilzbildung in Abhängigkeit des Oberflächenmaterials. Durch die veränderten Wünsche der Eigentümer aus seiner Nutzfläche etwas Sinnvolleres wie zum Beispiel ein Partyraum, ein Kinderzimmer oder einfach etwas schöneres oder besser nutzbares zu machen, unterliegen Keller längst nicht mehr den geringen Ansprüchen von früher.
Seitlich eindringende und kapillar aufsteigende Feuchtigkeit an erdberührten Bauteilen durch mangelnde oder falsch ausgeführte Abdichtungssysteme an den Wandflächen im Erdreich.
Hier ist der Lösungsansatz stark von 4 Kernfaktoren abhängig.
Freilegen der Außenwände durch Ausschachtung bis zur Bodenplatte/Fundament. Abtragen der Altlasten und Reinigen der Rohbauflächen. Auftragen unseres mehrschichtigen Abdichtungssystems auf die betroffenen Flächen.
Auch hier wird der Rohbauzustand der Wand inklusive Freilegung der Bodenplatte/Fundament ausgeführt. Im Anschluss erfolgt auch hier der Auftrag unseres mehrschichtigen Abdichtungssystems. Zusatz: In beiden Fällen ist zu prüfen, ob eine nachträgliche Horizontalsperre erforderlich ist.