Feuchtigkeitsschäden am Sockel findet man nicht nur bei Altbauten. Auch im Neubau wird dieses Problem häufig gesichtet. Gerade bei dem klassischen Sockelputz aus Zement sind bei falscher Ausführung der Arbeiten oder aber auch bei falscher Planung der Grünanlage (Geländehöhen) solche Schäden leider keine Seltenheit.
Meist ist dieses Schadensbild keine wirkliche Gefahr für die Baustoffe im Innenraum, da sich die Feuchtigkeit außen am Putzquerschnitt oder der Dämmung kapillar hochzieht. Lässt man diesen Zustand jedoch einige Jahre unverändert, so vergrößert sich auch das Risiko einer Durchdringung nach innen. Der Frost Tauwechsel leistet dann bei entsprechender Witterung ebenfalls seinen Beitrag und bald beginnt sich die Putzschicht vom Untergrund zu lösen.
Fehlender oder falsch angelegter Anschluss der Keller oder Fundamentabdichtung bis über die Geländeoberkante auf der letzten Sichtebene.
Anbringen unserer nachträglichen Sockelabdichtung. Freilegen der Bestandsabdichtung bei Kellern oder der Bodenplatte/Fundament bei nicht unterkellerten Gebäuden. Abtragen der belasteten Materialien, Wiederherstellung der Putz und Dämmschichten. Aufbringen und Anschließen der neuen Abdichtung bis über die Geländeoberkante.
In der Regel benötigen wir hier keine Nachträgliche Horizontalsperre.